Tabea Schulze
»Verwandlungen im Film«
Eine Betrachtung des Schüfftan-Verfahrens
Europäische Medienwissenschaft
Bachelor
betreut durch:
Prof. Dr. Jan Distelmeyer
Prof. Anne Quirynen
Das Schüfftan-Verfahren gehört zu den wenigen analogen Spezialeffekten, mit denen Verwandlungen im Film dargestellt wurden. Es ist somit ein Vorgänger des digitalen Morphings – aber vermutlich der einzige Filmtrick, mit dem Transformationen bereits im Jahr 1924 fließend, d.h. ohne Schnitte, gezeigt werden konnten.
Die vorliegende Arbeit stellt das alte, aber raffinierte Schüfftan-Verfahren vor und verortet es in der Geschichte der filmischen Verwandlungseffekte. Im Fokus liegt dabei das Spannungsfeld zwischen abschnittsweisen und fließenden Verwandlungen.