Applaus

18. — 20.
Oktober 2013
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Rita Frank


Europäische Medienwissenschaft
Bachelor

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Eine Etablierungsgeschichte der Unschärfe



betreut durch:
Dr. Jörg Sternagel
Prof. Anne Quiynen

Diese Arbeit hat sich das Ziel gesetzt herauszuarbeiten, warum die Unschärfe gegenwärtig so beliebt ist und was ihr besonderes Wesen ausmacht. Im ersten Teil wird mit Thesen von Wilhelm Schapp und Umberto Eco das Verhältnis der Menschen zur narrativen Geschichte dargestellt. Im zweiten Teil wird kunstgeschichtlich aufgezeigt, wie sich der „Wunsch“ nach Unschärfe von der Romantik bis zur Postmoderne gesteigert hat. Der dritte Teil befasst sich eingehen mit dem Thema Fotografie anhand von Texten von Roland Barthes und Peter Lunenfeld. Abschließend wird hervorgehoben, dass das besondere Wesen der Unschärfe nicht rein diskursiv wiederzugeben ist.

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