Tod und Sterben
Zum Verhältnis von Theater und Photographie
betreut durch:
Jörg Sternagel
Winfried Gerling
Die Photographie isoliert einen Moment und hält ihn für den Betrachter auch nach dem Tod des Portraitierten bereit. Sie überschreitet damit die Grenze schlechthin, die zwischen Dies- und Jenseits. Als Nicht-Medium stellt dem das Theater die Unverfügbarkeit seiner einmaligen Präsenz entgegen. Performative Künste und Photographie positionieren sich so als Antagonisten in der Strukturierung von Wahrnehmung.