Die Karl-Kunger-Straße war von 1961-1989 die zentrale Straße eines von der Mauer eingeengten Kiezes. Im Laufe der Wiedervereinigung veränderte sich das Antlitz der Straße.
Im Film die "brücke war die grenze" wird aus den Erinnerungen ihrer Bewohner ein vielfältiges Bild der Straße gezeichnet. Verschiedene Perspektiven und Haltungen ergänzen sich und treffen aufeinander. Als Schauplatz menschlichen Lebens wird die Straße zu einem Biotop, deren audiovisuelle Biographie der Film wiedergibt.
Die schriftliche Ausarbeitung stellt die Motive, die zur Herstellung des Films führten vor. Geschildert werden Merkmale der Biographie die als konzeptuelle Grundlage des Films dienen. Anhand von Beispielen werden inhaltliche Hintergründe und Gestaltungsprinzipien, sowie ihre angestrebten Wirkungsweisen vorgestellt.