Traditionelles Handwerk, moderne Technologien und Neue Medien bildeten die Ausgangslage für die Entwicklung und Produktion dreier Objekte, deren verschiedene Schichten den Prozess der Arbeit im Netzwerk darstellen. Hintergrund ist ein wirtschaftswissenschaftlicher Zugang zu Produktion und Gestaltungsprozess, indem die Ressourcen einer Region das Design beeinflussen können.
Das Können der diversen regionalen Hersteller trifft aufeinander und durchdringt die Objekte mit verschiedenen Materialien, Herstellungsverfahren und Funktionen. Es entsteht eine örtlich gebundene Produktion, welche die Möglichkeit bietet Design konkret zu verorten. Die Arbeit stellt damit eine alternative zur anonymen zentralen Produktion in den Raum.
Thema der Studien sind Kombination, Flexibilität und Meisterlichkeit.
Die Entwürfe zwischen Möbel und Objekt spielen mit kräftigen Farben, prozessrelevanten(für die Produktion im Netzwerk) Verbindungen und einem ungewöhnlichen Funktionsmix.