Uni Potsdam
FH Potsdam



Lena Mattern
EUROPÄISCHE MEDIENWISSENSCHAFT

Überall. Schnell. Erleuchtet.
Vom Verhältnis von Tempo und Werbung in der Weimarer Republik


Die vorliegende Arbeit setzt die Werbung als einen bisher kaum betrachteten Teil der (Medien-)Kulturlandschaft der Weimarer Republik mit einem schon häufig benannten Aspekt dieser Zeit – dem Tempo – in Verbindung.

Zunächst wird dargelegt, was die Jahre 1918 bis 1933 zu (im wahrsten Sinne des Wortes) »besonders bewegten« macht, um anschließend aufzuzeigen, welchen Beitrag die Werbung zu dieser Entwicklung leistet.

Es wird festgestellt, dass die Reklame zu den »kleinen ver­­steckten Motoren« gezählt werden muss, die das Leben in den zwanziger Jahren »auf Hochtouren bringen«, wobei die Steigerung des Lebenstempos wiederum maßgebend für Gestaltung und Wirkung der verschiedenen Werbeformen wird.

lenamattern@yahoo.de

Betreut durch Prof. Dr. Heiko Christians und Susanne Müller.

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Impressum | Suche | Login letzte Änderungen: 15.10.2010