Orientierung im Niemandsland – Zur Konstruktion Deutsch-Türkischer Identitäten im deutschen Film
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Schaffung, Manifestation und Dekonstruktion von Ideologie am Beispiel der Repräsentation deutsch-türkischer Migranten im deutschen Film. Es wird untersucht auf welche Art und Weise (post-)koloniale Diskurse und Denkmuster auf die filmische Darstellung von Migranten einwirken. Diskutiert wird, an welchen Orten und mit welchen Topoi Vorstellungen von Kultur, kulturellen Identitäten und Differenzen im Film konstruiert werden und wie diese Konstruktionen aussehen. Das Medium Film erweist sich hier sowohl als Träger von Ideologie als auch als Mittel, um ihre Macht in Frage zu stellen.
Betreuung durch Dr. Christine Hanke und Prof. Dr. Heiko Christians
Entstehung von Sommer 2008 – Winter 2008/2009
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