Hybridität als Prämisse eines modernen Kulturverständnisses: Irreduzierbar aber nicht inkompatibel – not quites
Die Bachelorarbeit sieht vor, die durch eine Vielzahl von hybriden Strukturen gekennzeichnete aktuelle Gesellschaft und Kultur in dem Portraitfilm Not Quites zu thematisieren und als Prämisse eines modernen Kulturverständnisses zu postulieren. Primäres Anliegen dieser Studie ist die alltägliche Auseinandersetzung von Migranten in Deutschland aus der Perspektive des dritten Raumes mit seinen permanenten Überlappungen und Aushandlungen von Identitäten und Alteritäten, visuell und theoretisch darzustellen. Ideologische Konstrukte wie Monokulturen und Monoidentitäten werden von Ihnen zugunsten einer neuen Sichtweise, die sich hauptsächlich auf die Irreduzierbarkeit des Anderen stützt, das Inkommensurable erträgt und somit dem Reglement der Fremdheit folgt, entgegengestellt.
Betreuung durch Prof. Dr. Dieter Mersch und Prof. Winfried Gerling
Entstehung im Winter 2007/2008
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