Uni Potsdam
FH Potsdam



Martin Jordan
KOMMUNIKATIONSDESIGN

Corporate Design ist flexibel
Flexibilität im visuellen Erscheinen von Marken und Institutionen


Corporate Design ist allgegenwärtig: Erscheinungsbilder begegnen uns täglich, ständig und überall. Gelbe Säulen lassen bereits aus der Ferne auf automatisierte Postämter schließen, Polohemden geben durch einen winzigen Stick ihren Preis und das Etikett des Kaltgetränks unsere Geschmackspräferenz kund.

Corporate Design ist fragmentarisch: Bereits Teile oder Bruchstücke von Erscheinungsbildern reichen aus um ihren Absender zu erkennen und bisherige Begegnungen mit der Marke, Institution und Organisation zurück ins Gedächtnis zu rufen – die guten wie die schlechten, die frühsten wie die jüngsten. Erscheinungsbilder verändern sich von Zeit zu Zeit, von Ort und Ort und mit den von ihnen gekennzeichneten Produkten, Angeboten und Dienstleistungen. Sie verwandeln sich für die Medien, in denen sie auftreten und mit den Botschaften, die sie transportieren.

Corporate Design ist flexibel: Modularität gestattet grafischen Identifikationssystemen Variabilität und Flexibilität. Die Anpassungs- und Wandlungsfähigkeit wird durch Komponenten wie Logo, Farben, Schriften, Bildstile, Flächenaufteilungen und dem Zusammenspiel dieser Elemente ermöglicht. Welche Konstanten nötig, wie viele Variablen möglich sind, wird seit Jahrzehnten in der Fachöffentlichkeit ohne Ergebnisse diskutiert. Diese Arbeit versucht anhand einer Vielzahl von Fallbeispielen die Parameter und Rahmenbedingungen der Variabilität von grafischen Zeichen und visuellen Erscheinungsbildern zu untersuchen, sie terminologisch zu erfassen und aus ihnen anwendbare Prinzipien abzuleiten.

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Betreut durch Prof. Matthias Beyrow und Prof. Boris Müller

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Impressum | Suche | Login letzte Änderungen: 15.10.2010